Auf dem Hauptwanderweg 9 (
) wandert man vom Bahnhof Spaichingen, teilweise steil ansteigend, auf den Dreifaltigkeitsberg. Ab hier mit
der Hangkante entlang zum Klippeneck. Mit
erfolgt von hier der
Abstieg in Richtung Denkingen und weiter mit ■2 und auf der ehemaligen Bahntrasse der Heubergbahn zurück nach Spaichingen.
Vom Bahnhof Spaichingen (659 m) geht es entlang des Hauptwanderwegs 9 (
) die Bahnhofstraße hinab bis zur Hauptstraße und dann nach rechts. Nach wenigen Metern biegt
man in die Dreifaltigkeitsbergstraße nach links ein. Auf einem Stationenweg geht es steil hinauf zum Dreifaltigkeitsberg (985 m), das letzte Stück auf Treppenstufen.
Spaichingen |
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Erstmals wurde Spaichingen im Jahr 791 in einer Schenkungsurkunde des Klosters St. Gallen urkundlich erwähnt. Die Hoheitsrechte in Spaichingen besaßen im Mittelalter die Grafen von Hohenberg. Nach einer Urkunde aus dem Jahre 1381 verkaufte Karl Rudolf III Spaichingen an Herzog Leopold von Österreich. Der Ort wurde somit für über 400 Jahre österreichisch. Wegen seiner strategisch wichtigen Lage musste der Ort Plünderungen und Brandschatzungen bei vielen Truppendurchzügen über sich ergehen lassen. Trotzdem konnte sich Spaichingen zu einem ansehnlichen wirtschaftlichen Zentrum entwickeln. Im Rahmen des Reichsdeputations-hauptschlusses kam Spaichingen 1805 zum Königreich Württemberg. Offiziell zur Stadt er-hoben wurde Spaichingen erst 1828. |
Einzigartig ist die geographische Lage des Dreifaltigkeitsberges: Steil aufragend aus der Ebene stellt er mit 985 m einen der höchsten Punkte der Schwäbischen Alb dar.
Von ihm bietet sich ein herrlicher Blick ins Primtal, in die Baar bis hin zu den höchsten Bergen des Schwarzwaldes. Als Orientierungspunkt ist der Feldberg mehrere Monate schneebedeckt zu sehen. Bei guter Aussichtslage (Inversion) fasziniert das Alpenpanorama mit Säntis und Altmann als klare Orientierungspunkte.
Über den Dreifaltigkeitsberg führt der Haupt-wanderweg 1 des Schwäbischen Albvereins (Nordrand-Weg), während der Hauptwander-weg 9 von Spaichingen bis zum Schwarzen Grat bei Isny führt.
Von ihm bietet sich ein herrlicher Blick ins Primtal, in die Baar bis hin zu den höchsten Bergen des Schwarzwaldes. Als Orientierungspunkt ist der Feldberg mehrere Monate schneebedeckt zu sehen. Bei guter Aussichtslage (Inversion) fasziniert das Alpenpanorama mit Säntis und Altmann als klare Orientierungspunkte.
Über den Dreifaltigkeitsberg führt der Haupt-wanderweg 1 des Schwäbischen Albvereins (Nordrand-Weg), während der Hauptwander-weg 9 von Spaichingen bis zum Schwarzen Grat bei Isny führt.
In vorchristlicher Zeit war der Dreifaltig-keitsberg (früher Baldenberg genannt) als Fliehburg befestigt. Die Reste eines Keltenwalles sind am Rande des großen Parkplatzes noch deutlich zu sehen.
Seit dem 14. Jahrhundert hat sich zum Dreifaltigkeitsberg eine blühende Wallfahrt entwickelt, die im Jahr 1666 zum Bau der jetzigen frühbarocken Wallfahrtskirche führte. Das Prunkstück der Kirche stellt ohne Zweifel der in Stuckmarmor geschaffene Hochaltar dar, welcher nach einem Riss von Joseph Anton Feuchtmayer ausgeführt wurde.
Sehenswert ist zudem die in einem Neben-gebäude untergebrachte Krippenausstellung mit Krippen aus der ganzen Welt. Sie ist ganzjährig geöffne
Seit dem 14. Jahrhundert hat sich zum Dreifaltigkeitsberg eine blühende Wallfahrt entwickelt, die im Jahr 1666 zum Bau der jetzigen frühbarocken Wallfahrtskirche führte. Das Prunkstück der Kirche stellt ohne Zweifel der in Stuckmarmor geschaffene Hochaltar dar, welcher nach einem Riss von Joseph Anton Feuchtmayer ausgeführt wurde.
Sehenswert ist zudem die in einem Neben-gebäude untergebrachte Krippenausstellung mit Krippen aus der ganzen Welt. Sie ist ganzjährig geöffne
Auf dem Klippeneck (870 m) befindet sich der viel benutzte höchstgelegenste Segelflugplatz Deutschlands. Am Rande des Fluggeländes ist eine Jugend- und Weiterbildungsstätte situiert, in der auch Flugmodellbau gelehrt wird. Weithin bekannt ist das gern besuchte Höhenhotel Klippeneck, von wo man eine
herrliche Aussicht bis in den Schwarzwald genießen kann.
Die Station des Deutschen Wetterdienstes auf dem Klippeneck hat in langjährigen Messungen festgestellt, dass das Klippeneck der sonnenreichste Platz Deutschlands ist.
Die Station des Deutschen Wetterdienstes auf dem Klippeneck hat in langjährigen Messungen festgestellt, dass das Klippeneck der sonnenreichste Platz Deutschlands ist.

Auf einem Waldpfad geht es steil hinab zum Wanderparkplatz bei der Wassertretanlage ober halb des Ortsrandes von Denkingen. Von hier läuft man der ■2 folgend nach links. Kurze Zeit später geht man nach rechts auf den Fahrweg. Nach weiteren 100 Metern (RadwegRichtung Spaichingen) kommt man links auf den bequem begehbaren Weg auf der Trasse der ehemaligen Heubergbahn mit
, die von 1928 bis 1966 zwischen Reichenbach am Heuberg und Spaichingen verkehrte. Nach einiger Zeit gelangt man, immer geradeaus, nach Spaichingen auf die Heubergstraße. An der Dreifaltigkeitsbergstraße läuft man nach rechts hinunter zur Hauptstraße und von dort wieder zum Bahnhof zurück.
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