Abwechslungsreiche Streckenwanderung vom Haltepunkt Mühlheim bis zur Altstadt Mühlheim mit
, danach bis zum Bahnhof Fridingen auf dem Qualitätsweg Donau-berglandweg (
) mit Aufstieg zur Mühlheimer Felsenhöhle, einem Abstecher zum Gelben Felsen. Weiter zur Kolbinger
Höhle, zum Aussichtsturm Gansnest und abschließend steiler Abstieg zum Bahnhof Fridingen. Alternativ: von der Kolbinger Höhle direkt steil abwärts mit
ins Donautal und auf dem Donautalradweg zurück zum Haltepunkt Mühlheim.
Mühlheim a.d. Donau |
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Mühlheim hat seinen Namen wahrscheinlich von den vier Mühlen auf seiner Gemarkung. Drei standen am Wulfbach und eine direkt unterhalb der Stadt an der Donau. Hoch über dem Donautal liegen die sehenswerte Oberstadt von Mühlheim und das Schloss der Freiherren von Enzberg. Das Schloss wurde um 1200, zur Zeit der Stadtgründung, erbaut. 1751–1753 wurde die Anlage stark umgebaut und gab dem Schloss sein heutiges Aussehen. |
Ehem. Pfarrkirche, romanisch, stammt aus der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts. Bedeutend sind die rundbogigen Fenster und der rechteckige, frühgotische Chor. An der Nordseite ist ein tonnenge wölbtes Seitenschiff mit Wandmalereien aus dem 14.–15. Jahrhundert.
An der Veitskapelle ist eine interessante Rokoko-Außenkanzel. Sie wurde früher beim großen Veitstag mit Messe, Predigt und Kindersegen benutzt. Dabei wurde der Veitsmarkt abgehalten mit dem Verkauf der „Veitskrügle“.
Vom Ringzug-Haltepunkt Mühlheim folgt man der
über den Bahnübergang nordwärts zur Altstadt vorbei an der Kapelle St. Gallus im Friedhof, danach immer der Beschilderung des Qualitätsweges Donauberglandweg (
) nach Fridingen folgend, windet sich ein
schmaler Pfad herrlich aufwärts der Felsenhalde zur Mühlheimer Felsenhöhle. Sie ist nur mit Führung und Voranmeldung zu besichtigen.
schmaler Pfad herrlich aufwärts der Felsenhalde zur Mühlheimer Felsenhöhle. Sie ist nur mit Führung und Voranmeldung zu besichtigen.
Danach lohnt sich ein Abstecher nach rechts zum Gelben Felsen mit herrlichem Blick bis Tuttlingen. Wieder zurück auf dem Wanderweg, dem Donauberglandweg folgend, geht es durch Mischwald, vorbei an Jungwald, abwärts durch den oberen Teil des Hintelestals. Der
Weiterweg steigt nochmals an bis zu einem breiten Forstweg, auf diesem geht es eben bis zur Kolbinger Höhle.
Weiterweg steigt nochmals an bis zu einem breiten Forstweg, auf diesem geht es eben bis zur Kolbinger Höhle.

Vier herrliche Ruhebänke am Trauf der Höhle laden zur Rast und zum Ausblick ins Donautal ein. Von der Kolbinger Höhle ca. 350 m Richtung Kolbingen und weiter auf dem Donauberglandweg (
) nach rechts zum Aussichtsturm Gansnest, der jederzeit zu besteigen ist. Abwärts durch steile Serpentinen (Achtung bei Nässe!) steht man vor den Bahngleisen, wo eine Abrufschranke installiert ist. Nach Betätigen wird die Schranke geöffnet. Der 200 m entfernte Bahnhof Fridingen ist das Ziel. Alternativ geht man ca. 100 m hinter der Kolbinger Höhle dem
Richtung breiter Fels / Fridingen folgend, steil abwärts ins Donautal und auf dem Donauradweg zurück nach Mühlheim zum Ringzug-Haltepunkt.

Er ist ein ehemaliges Schieberhaus der Hochspeicheran lage des Donaukraftwerkes Fridingen. Erbaut wurde es 1922/23. Mit billigem Nachtstrom wurde der Hochbehälter mit Wasser des Flüsschens Bära gefüllt, um am Tag, bei Spitzenverbrauch Energie abgeben zu können. Seit 1967 ist es ein Aussichtsturm des Schwäbischen Albvereins.
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