Abwechslungsreiche Rundwanderung von Immendingen entlang der Donau zum Grillplatz Donauversinkung mit
(Schwarzwald- Jura-Bodensee-Weg) und weiter folgend der
entlang der Donau bis
kurz hinter dem Bahnhof Hattingen. Danach
bis zum Rehhag. Rundweg durch das sehenswerte Naturschutzgebiet Höwenegg und zurück zum Bahnhof Immendingen der
folgen.

Der Wegweiser Bahnhof Immendingen vor dem Bahnhof ist der Ausgangspunkt und das Ende für dieser Tour. Zunächst führt der Weg nach Osten, dem Schwarzwald-Jura-Bodensee-Weg (
) folgend durch die Schwarzwaldstraße zum nächsten Wegweiser Immendingen
Donaustraße. Hier biegt der Wanderer rechts ab, überquert die holzbedeckte Brücke, an der Kläranlage vorbei und erreicht den Grillplatz „Donauversinkung“.
Von hier geht es über den idyllischen Donau-Uferweg mit
an den Versinkungsstellen vorbei zum Wanderparkplatz beim Einöde-Viadukt. Man schwenkt vorher nach Süden (Richtung Hattingen Bhf.), überquert die Schwarzwaldbahn (Bahnlinie Karlsruhe – Konstanz in einem Tunnel) und wandert entlang dieser Bahnlinie bis zum ehemaligen Bahnhof Hattingen.
Donaustraße. Hier biegt der Wanderer rechts ab, überquert die holzbedeckte Brücke, an der Kläranlage vorbei und erreicht den Grillplatz „Donauversinkung“.
Von hier geht es über den idyllischen Donau-Uferweg mit
Im Gewann Brühl versinkt das Wasser im Weißjura und fließt in unterirdischen Gängen zur 13 km entfernten Aachquelle, (sie ist die größte Quelle Deutschlands mit 8.600 Liter pro Sekunde im Jahresdurchschnitt). Zu Zeiten der Vollversinkung an 155 Tagen wird die Donau zu einem Nebenfluss des Rheins. In dieser Zeit kann der Wanderer im Flussbett der Donau trockenen Fußes spazieren gehen.
Nun folgt man der
weiter nach Süden und kommt an den Wegweiser Am Kirchtal. Nun geht es der
folgend nach Westen zum Wegweiser Am Rehhag, dann über die Straße Immendingen–Mauenheim (L 225) zum Höwenegg-Rundweg. Der ca. 2,4 km lange Rundweg durch das Naturschutzgebiet führt am Kratersee Höwenegg vorbei. Wieder zurück am Wegweiser Rehhag folgt man dem Schwarzwald-Jura-Bodensee-Weg (
) über den Grillplatz „Donauversinkung“ wieder zum Bahnhof nach Immendingen.

Mit dem nördlichsten Hegauvulkan (812 m) befand sich der Höwenegg früher in Fürstlich Fürstenbergischem Besitz und wurde erst am 01.01.1983 von der Staatsforstverwaltung erworben. Zuvor war im Jahre 1979 der Basaltabbau eingestellt worden, welcher seit dem 20. Jahrhundert zur Gewinnung von Straßen- und Bahnschotter betrieben wurde. Erst der Basaltabbau in jüngerer Zeit hat diese gut erhaltene Vulkanlandschaft verändert. Andererseits haben die mit den Grabungen verbundenen Aufschlüsse wertvolle Einblicke in die Genese des Höwenegg ermöglicht. Vor allem für die Mineralogie und Paläontologie ergaben sich einzigartige Funde, die ohne den Basaltabbau nicht möglich gewesen wären. Die als „Höwenegg-Schichten“ bezeichneten Seeablagerungen sind bereits seit Anfang des letzten Jahrhunderts bekannt.
Immendingen |
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Immendingen liegt an der Oberen Donau. Auf dem Gemeindegebiet befinden sich Versinkungsstellen der Donauversinkung (im ehemaligen Badischen hat sich der Name „Donauversinkung“, der auch auf den Hinweisschildern steht, durchgesetzt; im Württembergischen wird von der „Donauversickerung“ gesprochen). Mit dem Höwenegg beginnt bei Immendingen die Reihe der Hegau vulkane. Dort wurden unter anderem Säbelzahntiger, Antilopen sowie eines der wenigen gut erhaltenen Urpferde ausgegraben. Im Heimatmuseum in Immendingen findet man Exponate der verschiedenen Ausgrabungen. Den Funden wurde im Naturkundemuseum in Karlsruhe ein eigener Saal, der Höweneggsaal, gewidmet. |
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